Hierapolis

Hierapolis (übersetzt: Heilige Stadt) liegt oberhalb der Kalksinterterassen bei Pamukkale, die wegen ihrer Einzigartigkeit und ihren warmen Quellen bereits in der Antike ein Anziehungspunkt waren. Mehr zur Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Hierapolis.

Beim Betreten der eingezäunten Ausgrabungsstätte, die auch die Sinterterassen einschließt, durch das Südtor fallen zunächst die Weitläufigkeit des Gebiets und die vielen Aquädukte auf. Als erstes Gebäude sticht das Theater hervor.

     

Auf antiken Straßen wandelt man zu einer byzantinischen Kirche, die ähnlich des Kaiserdoms zu Aachen in oktagonaler Form aufgebaut ist und von der Größe letzterem in nichts nachsteht. Von diesem erhöhten Punkt hat man einen guten Blick auf die Sinterterassen.

     

Folgt man in der Höhe einem schmalen Pfad Richtung Norden, gelangt man zu Grabstätten in Häuserform. Der Pfad endet oberhalb der Nekropole, einer „Stadt“ aus Gruften, also dem Friedhof.

     

Über die Agora gelangt man dann zurück an die Kalksinterterassen, die ein erstaunliches Naturschauspiel darstellen. Heerscharen von barfüßigen Touristen ziehen dort hindurch. Wer jedoch schwefelhaltige Thermalbäder bevorzugt, sollte lieber nach Thermopyles in Griechenland fahren. Da ist man ungestörter.

     

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