Stellplätze

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, der will nicht unbedingt immer auf einem Campingplatz übernachten. Zum einen sind da die Stellplatzkosten, zum anderen macht man Urlaub in einem eingezäunten Terrain, umgeben von Rentnern und jungen Familien mit Kindern. Das kann gut sein, wenn man selber Kinder hat oder den Sicherheitsaspekt im Vordergrund sieht. Wenn man jedoch Pech hat, dann feiert genau auf dem Nebenpatz eine Horde 15-jähriger ihren ersten Alkoholrausch – mit Bummbumm-Musik aus dem Handy, quietschenden Mädchen und grölenden Jungs.

Gute Stellplätze zeichnen sich dadurch aus, dass man in der Natur steht, möglichst in einer Sackgasse, so dass man nicht von vorbeifahrenden Locals argwöhnisch beäugt wird. Besondere Highlights sind Zugänge zu Gewässern, gute Ausblicke, Schatten im Sommer, Möglichkeiten für ein Lagerfeuer inklusive das Vorhandensein von ausreichend Totholz oder freier Internetzugang.

Das Finden solcher Plätze ist nicht einfach. Google Maps oder Earth können zur Vorbereitung der Suche sehr hilfreich sein, um Feldwege zu finden, die in Sackgassen führen. Überhaupt sind Feld- und Schotterwege gute Hinweise auf ruhige Plätze. Allerdings enden diese Wege auch häufig in weniger befahrbaren Pfaden, in denen man mit dem Womo nicht mehr wenden kann. Besser ist hier das vorhergehende Auskundschaften mit einem Mountainbike oder mit einer Enduro.

Auf unserer Reise haben wir einige aus unserer Sicht sehr schöne Stellplätze gefunden und finden im weiteren Verlauf sicherlich auch weiterhin gute Stehmöglichkeiten. Diese stellen wir mit Beschreibung zur Verfügung.

Die Stellplätze sind nach Ländern sortiert über die Menüleiste aufrufbar.

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